Das Lied vom achten Elefanten


Heute haben wir uns ganz bewusst mit dem "Lied des achten Elefanten" beschäftigt. Bei dem ersten Lesen ist es den meisten von uns nicht richtig aufgefallen und die eigentliche Aussage und der Bezug auf das Stück haben wir deshalb erst einmal zusammen rausgearbeitet. Wie bereits bekannt ist das ganze Stück " Der gute Mensch von Sezuan" wie eine Parabel aufgebaut. Die gespielten Szenen und ihre schockierende und zunächst fremd wirkenden Handlungen sind nichts anderes, als übertragende Situationen auf unser aller Leben. Sei es nun die Wirtschaft oder die Gesellschaft gemeint, beim genaueren Nachdenken erkennt jeder diese Situation  aus dem eigenen Leben. Aber warum handelt es sich nun um eine "Parabel in einer Parabel"? Indem die Handlung aus dem Lied die Lage und das Verhältnis der Arbeiter, Shui Ta und Sun genau beschreibt. In dem Lied geht es um sieben Elefanten, die hart arbeiten und keine Anerkennung von ihrem Herren Dschinn kriegen, der achte Elefant jedoch ohne Eigenverdienst all die Lorbeeren kriegt. Durch unehrliche Arbeit und auf kosten der anderen zieht er seinen Vorteil und die anderen sieben Elefanten leiden darunter. Herr Dschinn kriegt von all dem nichts mit und läst die sieben nur weiter schuften. Auf das Leben der Arbeiter in Shui Tas Tabakfabrik kann man den Zusammenhang stark erkennen. Herr Dsachinn stellt Herr Shui Ta dar, der achte Elefant ist sun und die sieben andere erschöpften Arbeiter sind alle anderne Arbeiter in Shui Tas Tabakfabrik. Herr shui ta sieht nur die angebliche ehrliche und harte arbeit die sun verrichf Grund dessen belohnen und einen höheren Posten geben. Die andertet haben soll und will ihn auen hart arbeitenen Kinder und schwachen werden vergessen und bekommen nur den Hungerslohn dafür. Sun wird fürs nichts tun bezahlt und blendet shui ta durch seine falschen Art. AB einem gewissen Punkt haben die restlichen Arbeiter keine Lust mehr für nichts die "Drecksarbeit" zu verrichten.
 G. Grosz: "Wenn die Arbeiter aufhören wollen, Sklaven zu sein, müssen sie ihren Herren die Knute entreißen."
B. Brecht: "Es geschieht Unrecht von Seiten der Bourgeoisie, aber es geschieht überall Unrecht. Sie, George Grosz, und ich sind gegen Unrecht (wie alle Welt), aber wir hätten weniger dagegen, wenn vom Proletariat aus Unrecht getan werden könnte."
Brecht ist der Meinung, dass ungerecht gehandelt wird, und dies von Seiten der Bürger aus geht.. Er ist gegen die Ungerechtigkeit und wünscht eigentlich keinem die Ungerechtigkeit, aber es wäre weniger schlimm für ihn wenn die ärmeren Menschen, die dem Proletariat angehören diese Ungerechtigkeit ausüben würde. Sein erster Wunsch als Lösungsweg wäre die absolute Gerechtigkeit, da dies aber nicht möglich ist findet er das nicht nur die "unterste Bevölkerungschicht" ungerecht behandelt werden sollte, sondern sie den höher stehenden auch Unrecht antun sollte
 Ist "Das Lied vom achten Elefanten" ein Abbild der Realität?Um die heutige Stundenfrage zu beantworten, kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass es das exakte Abbild der Realität in vielen Lebenslagen beschreibt. Es zeigt wie falsche Menschen an die Macht kommen und schwächeren, ehrlichen Menschen schaden. Und wie die Chefs die Situation falsch einschätzen und somit den faulen, falschen belohnen und die anderen leiden.

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